Annegret Lünsdorf zeigt Bilder, die größtenteils in Acryl auf Leinwand gearbeitet sind, teilweise mit dem Pinsel aufgetragen oder gespachtelt, oft eine Kombination aus beidem.
Durch das Aufspachteln der Farbe, meist in mehreren Schichten entsteht eine besondere Vielschichtigkeit und Tiefe. Akzente, beispielsweise Lichtreflexe, können mit dem Spachtel besonders gut herausgearbeitet werden. Dadurch wirkt das Bild lebendig und plastisch.
Die Motive findet Annegret Lünsdorf häufig in der Natur, besonders Pflanzen und Blüten, manchmal Tiere, inspirieren sie zum Malen, aber auch Menschen sind ein häufiges Motiv, besonders Menschen in Bewegung.
„Sehr gern lasse ich Pflanzen und Menschen aus den Bildern „heraus- oder hereintreten“, so dass nur ein Teil des Motivs zu sehen ist. Das gibt dem Bild eine ganz eigene Dynamik und wirkt wie die Momentaufnahme einer Fotografie. Das schafft Raum für Fantasien und es können Geschichten im Kopf des/der BetrachterIn entstehen“, sagt die Künstlerin.
Eine zweite Kategorie von Bildern, die die Künstlerin zeigt, sind ganz anderer Art, kleine, Grafiken, teilweise mit Aquarell- oder Tuschestiften gemalt, „Kopfbilder“, die gleichsam aus dem Moment heraus entstehen.
Annegret Lünsdorf hat ein Lehramtsstudium in Kunst und Deutsch an der Universität Göttingen absolviert.
Sie hat eine Ausbildung zur Heilpraktikerin und hat ein paar Jahre in eigener kleiner Praxis in klassischer Homöopathie und Kinesiologie nach „Three in one concepts“ gearbeitet.
Sie hat Kunst-Kurse für Kinder gegeben, an Grundschulen im Nachmittagsbereich sowie an Volkshochschulen und Kunst-Kurse für Erwachsene.
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