Auf der Straße sieht man Simon am ehesten. Seit 2017 verwandelt er öffentliche Räume kurzzeitig in Theater, in denen er sein Universum installiert, um Geschichten zu erzählen, gespielt mit Poesie und Leichtigkeit.
Seit seiner Kindheit praktiziert er Bühnen- und Zirkuskunst. Doch erst seit er 2015 nach Abschluss seines Visual-Effects-Studiums nach Berlin kam, inspirierte ihn die hiesige Szene dazu, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen.
Als Zirkuskünstler, Jongleur und Seiltänzer ist seine Arbeit geprägt von den verschiedenen Kursen und Workshops, die er besucht hat und weiterhin besucht. Seine Einflüsse sind vielfältig: Mime, Lecoq, Decroux, Dance, Popping, Clown. Dies führte ihn zu verschiedenen Lehrern: Anke Gerber, Oliver Pollak, Aragorn Boulanger, Philippe Gaulier, Peter Shub, Richard Kimberley.
2018 schrieb er die Show „L’Escale“, mit der er seit 2019 tourt. Außerdem arbeitet er mit Zirkus Mond (Berlin) und Roar Circus, einem albernen, sehr dynamischen Nicht-Jonglage-Duo, das er mit Markus Zeun gegründet hat.