Herr Konrad

In seinem mehrfach preisgekrönten Spektakel verblüfft Herr Konrad mit einfallsreicher Tempo-Jonglage: Bälle, Keulen und selbst seine Brille flitzen, sausen, jagen, hetzen – taktgenau choreographiert auf Musik und Soundeffekte – über ihm, neben ihm, unter ihm, auf ihm und um ihn herum. Der Kassengestellträger verausgabt sich mit spektakulärer Hocheinrad-Artistik und vereinnahmt mit selbst gehäkelten Gedichten, er verliert sich in originellen Slapstick-Variationen, verzettelt sich in rasantem Rap-Gesang und vertrödelt die Zeit mit waghalsigen Wortklaubereien.

Die liebenswert-schusselige Figur des Herrn Konrad durchlebt eine dichtgepackte Leistungsschau, gepaart mit einem ganz eigenen Humor aus Wortwitz und Slapstick. Und obwohl in dieser Show nichts dem Zufall überlassen bleibt und sogar die fallende Hornbrille mit einem Schenkelklopfer bedacht wird, gelingt es Konrad immer wieder, wie beiläufig, spontan auf die Reaktionen der Zuschauer einzugehen und sein Publikum mit charmanter Penetranz ins Geschehen einzubinden.

Herr Konrad ist nicht nur „eine komische Type ersten Ranges“ (Kieler Nachrichten) mit „genialem Wortwitz“ (Badisches Tagblatt), „sondern vor allem ein begnadeter Jongleur“ (Saarbrücker Zeitung), eben „eine Klasse für sich“ (Basler Zeitung).

Mit wem wurde Herr Konrad nicht schon alles verglichen: Heinz Erhardt, Woody Allen, Theo Lingen, Georg Schramm, Marlene Jaschke, Piet Klocke, Mr. Bean …

Dabei ist er doch einfach nur Herr Konrad: Komiker, Jongleur, Hochradartist, Conferencier. Eben ein Unterhaltungskünstler par excellence!